Zur Autorin

 

Patricia Geiger - Pseudonym - hat am 22.09.1977 im bayerischen Allgäu das Licht der Welt erblickt. Passend zum Geburtsmonat ist der wunderbare Herbst ihre liebste Jahreszeit. Aufgewachsen ist sie daraufhin im berühmt-berüchtigten „Schwabenländle“ – einer kulturellen Mischung aus liebenswertem Genie, hanebüchenem Wahnsinn und einem pfiffigen Dialekt. Ein erfrischendes Kontrastprogramm und belebendes Gegengewicht haben hierbei die Balkanwurzeln der Großeltern väterlicherseits dargestellt, um den Geisteshorizont breitgefächert auszurichten.

 

Es folgte im Leben ein kunterbunter beruflicher Werdegang bestehend aus einem abgebrochenen Studium der Geisteswissenschaften, diversen Praktika, Weiterbildungen, unterschiedlichen Jobs, einer kaufmännischen Ausbildung und darauffolgenden beruflichen Anstellungen in der Industrie, bei einer internationalen Organisation sowie im öffentlichen Dienst, für den sie gegenwärtig tätig ist. Geographisch verschlug es Patricia Geiger im Alter von zwanzig Jahren zunächst für einige Zeit in die atemlose wie reizüberflutete Hauptstadtmetropole Berlin, dann ging es erst einmal retour ins Schwabenland zwecks konzentrierter und meditativer Neuorientierung. Letztlich führte der schicksalhafte Weg ins idyllische Bayern, wo sie jetzt schon seit langer Zeit bestens und wunschlos glücklich im Fränkischen verweilt. Wohin die Lebensreise sonst noch führen wird, steht in den Sternen. Darüber könnte man nur mutmaßen und vor sich hin träumen.

 

Patricia Geiger liebt die Leichtigkeit des Seins, Purismus und hart erarbeitete Lachfalten genauso glühend wie stürmische Herbst- und sinnliche Wintertage. Sie begeistert sich für Kunst und Kultur in allen Variationen, hat einen Faible für kluge und bewährte Lebensweisheiten und ist überdurchschnittlich tierlieb. Knapp drei Jahrzehnte erfülltes und köstliches Vegetariertum aus komplexer Überzeugung sprechen für sich selbst. Harmonisch hinzukommend ist sie eine passionierte und überzeugte Verfechterin der Naturheilkunde und Homöopathie. Es herrscht jedoch eine kontraproduktive und ausgeprägte Disziplinlosigkeit in Sachen Schokoladenkonsum vor. Hier dürften die Lobbyisten der Zuckerindustrie vollumfassend zufrieden mit Frau Geiger sein. Was mag sie weniger? Hundsgemeine Stinkstiefel, bösartige Gewitterhexen, unbelehrbare Hornochsen, zweifelhafte Pinocchio-Nasen und schwül-heiße Sommertemperaturen, die Tropenflair versprühen und einen Hitzschlag garantieren. In diesem Zuge sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Frau Geiger zwischendurch eine begnadete Flucherin sein kann.

  

Nun ist es an der Zeit, der eigentlichen Lebensberufung als tollkühne Geschichtenerzählerin und waghalsige Akrobatin der Worte nachzugehen. Dies gründet sich aus einer innigen und puren Herzblutleidenschaft fürs Schreiben heraus, die gelebt werden möchte. Zwischen Himmel und Erde gibt es eine Menge. An übersprudelnder Fantasie am grenzenlosen Horizont des Lebens soll es hier keinesfalls mangeln.